500 g Hamsterfilet
125 g Räucherspeck (nicht
Raucherspeck!)
1 ziemlich große, aber nicht zu große
Zwiebel
2 Hühner-Eier oder 4 Tauben-Eier oder
1 Önt*-Ei
Paniermehl
Wal-Öl
1 Fleischwolf
1 Pfanne
Kleinkram aus der Küche (Teller, Gabel
usw.)
Zuerst drehe man den Hamster, den Speck sowie die Zwiebel durch den Wolf. Das ganze vermische man mit dem Ei und einem gehäuften Eßlöffel Paniermehl.
Daraus werden Klopse in beliebiger Größe und beliebiger Form geformt (Natürlich muß man formen um eine Form zu erhalten [Vielleicht aber auch nich, denn dann erhält man eine unbestimmte Form, was wir ja vielleicht auch wollen!]!) (Ach macht doch was ihr wollt, ihr werdet ja schon sehen!)
Die so hergestellten Klopse werden nun in etwas weiterem Paniermehl
gewälzt.
Dumm da stehen jetzt die Leute die:
1. Klopse in einer so blöden Form gebaut haben, daß die
sich nich wälzen lassen!
2. Nich genügend Paniermehl erworben oder dummerweise alles schon
in die Klopse gemixt haben!
Die so präparierten Klopse werden nun im in der Pfanne erhitzten Wal-Öl knusprig braun gebraten.
Ich persönlich (Und da ich in diesem Fall mal wieder das Maß
der Dinge bin, auch ihr!) esse diese Klops am Liebsten zu Stampfkartoffeln,
wie es auch im Original-Rezept meines direkten Vorfahren und früheren
Lebens Olaf des Riechenden beschrieben
wird!
Dazu schmeckt, wie damals üblich z.B. Met; heutzutage kann man
auch was anderes trinken: Veltins, Jever, Oettinger Urtyp oda (wenn saisonal verfügbar) Winterbier, Tee, Wasser,
Lambrusco (2 Liter nen Euro odas so!), ..... (Aber
wer sich erdreistet dieses kulinarische Meisterwerk mit der widerlichen
Plörre Warsteiner zu versauen, kriegt von mir höchstpersönlich
die Ohren lang gezogen!)
Hinweise und Tipps:
Der wilde Feldhamster ist wegen des würzigeren Geschmacks dem
zahmen Goldhamster vorzuziehen. Bei den Wikingern wurden damals die Hamster
übrigens mit Getreide und Gewürzen gefüttert um ihnen einen
besonderen Geschmack zu verleihen. Anschließend wurden sie nur gehäutet
und dann am Stück in Wal-Öl fritiert; an den Beinen gepackt ließen
sie sich prima in verschiedene Dipps tunken. Für Feinschmecker empfiehlt
es sich, maximal 6 Monate alte Junghamster zu verwenden.
Statt Hamster kann man auch Fisch nehmen, statt Wal-Öl Sonnenblumen-Öl.